TCD ist ein unverzichtbares Diagnoseinstrument für Covid-19-Patienten

Das Coronavirus wirkt sich schädlich auf den Gefäßkreislauf aus, und der transkranielle Doppler spielt eine wichtige Rolle bei der klinischen Diagnose.
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Über Covid-19

Ende 2019 wurde in Wuhan, China, der erste Fall eines Patienten mit Covid-19 identifiziert. Seitdem hat sich dieses ansteckende Virus, das auch als Coronavirus bezeichnet wird, rasch in der ganzen Welt ausgebreitet, so dass die internationale Wirtschaft praktisch zum Erliegen kam und ein großer Teil der Weltbevölkerung betroffen war.

Ist Covid-19 eine Gefäßkrankheit?

Ursprünglich ging man davon aus, dass die Coronavirus-Erkrankung nur das Atmungssystem betrifft, aber es wurde schnell klar, dass das Virus auch den gesamten Herz-Kreislauf-Kreislauf beeinträchtigt. Obwohl die Mechanismen, durch die das Virus das Endothel angreift, noch untersucht werden, wird aufgrund der zunehmenden klinischen Beweise deutlich, dass die Covid-19-Krankheit eine Gefäßerkrankung ist.

Da es sich um eine Gefäßerkrankung handelt, ist das Gehirn aufgrund verschiedener zerebrovaskulärer Komplikationen und Erkrankungen eine der am meisten gefährdeten Stellen. Es häufen sich die Berichte über Covid-19-Patienten mit neurologischen Störungen und schlechten Ergebnissen. Dazu gehört eine steigende Zahl von Schlaganfällen, insbesondere bei jungen Erwachsenen.

Wie kann die TCD bei der Diagnose helfen?

Seit mehreren Jahrzehnten ist der transkranielle Doppler (TCD) das wichtigste nicht-invasive Verfahren zur Diagnose der zerebralen Durchblutung am Krankenbett. Von besonderem Interesse für hospitalisierte Patienten ist die Möglichkeit der bilateralen Langzeitüberwachung zur Identifizierung von zerebralen Embolien oder Mikroblasen im Kreislauf. Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel ist die Möglichkeit, den Trend der mittleren oder maximalen Blutflussgeschwindigkeit als Funktion der Zeit und als Reaktion auf Medikamente, klinische Verschlechterung oder medizinische Intervention zu ermitteln.

Das Dolphin TCD-Gerät ist so konzipiert, dass es alle wesentlichen Anforderungen für eine vollständige Diagnose der zerebralen Durchblutung erfüllt. Zusätzlich zu einem manuell eingestellten bilateralen Monitoring-Headset unterstützt der Dolphin das bilaterale Dolphin/XF-Robotergerät, das eine schnelle Montage und Messung auch durch ungeschultes medizinisches Personal ermöglicht.

Blick nach vorn

Automatische Zählungen mutmaßlicher Embolieereignisse sowie kontinuierliche Trends der einzelnen interessierenden Blutflussparameter ermöglichen eine sofortige klinische Beurteilung.

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