Viasonix Dolphin TCD & ICM+ Integration: Verstärktes zerebrovaskuläres Management

Die Integration von Viasonix Dolphin TCD mit der ICM+ Anwendungssoftware ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der zerebralen Autoregulationsindizes, die dem medizinischen Personal wertvolle Einblicke in verschiedene zerebrovaskuläre Zustände gewährt und die Patientenversorgung verbessert.
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Wir freuen uns, eine wichtige Entwicklung für Viasonix ankündigen zu können: die vollständige Integration unseres Dolphin Transcranial Doppler (TCD ) Geräts mit der ICM+ Anwendungssoftware der Universität Cambridge.

Diese Integration ermöglicht es dem Dolphin, seine Rohdaten digital in ICM+ zu exportieren, was eine kontinuierliche Überwachung der zerebralen Autoregulationsindizes ermöglicht und die Patientenversorgung verbessert.

Viasonix schließt sich anderen TCD-Herstellern mit ähnlichen Integrationen an, wie z. B. NovaSignal, Delica und DWL.

Diese Entwicklung stärkt die Position von Viasonix auf dem Markt, indem sie wertvolle Erkenntnisse über verschiedene zerebrovaskuläre Erkrankungen bietet.

Select the Dolphin TCD option in ICM+ Software

Verständnis der zerebralen Autoregulation und ihrer Bedeutung

Die zerebrale Autoregulation ist die Fähigkeit des Gehirns, den Blutfluss bei Veränderungen des zerebralen Perfusionsdrucks (CPP) oder des arteriellen Blutdrucks (ABP) relativ konstant zu halten.

Kontinuierliche Indizes der zerebralen Autoregulation können aus spontanen Fluktuationen von CPP, ABP und zerebraler Blutflussgeschwindigkeit (FV) mit ICM+ berechnet werden.

Die Überwachung der zerebralen Autoregulation ist für die Behandlung von Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen von entscheidender Bedeutung, da sie es dem medizinischen Personal ermöglicht, fundiertere Entscheidungen zu treffen und letztlich die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern.

Mean Flow Index (Mx und Mxa) und ihre klinischen Anwendungen

Der Index des mittleren Flusses ist ein weit verbreiteter TCD-Index, der sich aus dem gleitenden Korrelationskoeffizienten zwischen der mittleren Flussgeschwindigkeit (FVm) und dem CPP (der Mx erzeugt) oder dem ABP (der Mxa erzeugt) ergibt.

In zahlreichen Veröffentlichungen wurde ein Zusammenhang zwischen Mx und Mxa und den Ergebnissen bei Patienten mit traumatischen Hirnverletzungen (TBI) hergestellt. Die Integration des Dolphin TCD-Geräts und der ICM+-Anwendungssoftware ermöglicht die Überwachung dieser Indizes und trägt so zu einer schnelleren Diagnose und einer besseren Patientenversorgung bei.

Nicht-invasive intrakranielle Druckmessung mit integrierter Technologie

Die Beurteilung des intrakraniellen Drucks (ICP) ist ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung von Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen. Die Integration des Dolphin TCD-Geräts und des ICM+ bietet einen nicht-invasiven Ansatz zur Beurteilung des ICP.

Diese innovative Methode reduziert die mit der invasiven ICP-Überwachung verbundenen Risiken. Die Integration von Dolphin und ICM+ bietet eine sicherere und effizientere Alternative zur herkömmlichen ICP-Überwachung und festigt damit ihre Stellung als innovative Lösung für die zerebrovaskuläre Beurteilung und das Management.

Zerebraler Autoregulationsindex (ARI) zur umfassenden Beurteilung

Die zerebrale Autoregulation kann auch mit dem Autoregulationsindex (ARI) bewertet werden, einem dimensionslosen Index, der von 0 bis 9 reicht. Die ARI wird anhand der Übertragungsfunktionsanalyse der spontanen Schwankungen von ABP und FV geschätzt.

Auf dem ICM+ ist die ARI als integrierte Funktion implementiert, die es dem medizinischen Personal ermöglicht, die zerebrale Autoregulation genauer zu überwachen und zu beurteilen.

Visuelle Erkennung des zerebralen Autoregulationszustands mit ICM+

Mit der Integration von Dolphin TCD und ICM+ ist es möglich, farbkodierte Risikokarten zur visuellen Erkennung des Zustands der zerebralen Autoregulation zu erstellen, die dem medizinischen Personal helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Diese Diagramme verwenden Farben wie Rot, Gelb und Grün, um verschiedene Risikostufen auf der Grundlage der überwachten Autoregulationsindizes darzustellen.

Blick in die Zukunft: Viasonix' Engagement für Spitzenleistungen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration des Dolphin TCD-Geräts von Viasonix mit der ICM+-Anwendungssoftware der Universität Cambridge ein entscheidender Schritt ist, um unseren Wettbewerbsvorteil in der Medizintechnikbranche zu erhalten.

Durch die Kombination der Stärken dieser beiden leistungsstarken Plattformen können Fachkräfte des Gesundheitswesens auf eine Fülle von wichtigen Daten zugreifen und so die Patientenversorgung verbessern. Viasonix wird auch weiterhin in digitale Innovationen investieren, um sicherzustellen, dass wir weiterhin an der Spitze des medizintechnischen Fortschritts stehen.

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