Rückblick auf die Entwicklung der transkraniellen Doppler-Robotik

Entdecken Sie die Fortschritte in der transkraniellen Dopplertechnologie (TCD) mit unserem ausführlichen Überblick über robotergestützte TCD-Systeme. Erfahren Sie, wie diese Innovationen die Gehirnpflege und -diagnose verbessern und welche Rolle der Viasonix TCD-Roboter in diesem Bereich spielt.
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Evolution of Transcranial Doppler Robotics

Die robotergestützte TCD-Messung ist ein großer Fortschritt gegenüber der herkömmlichen transkraniellen Dopplerdiagnose und -überwachung.

Über transkraniellen Doppler

Transkranieller Doppler, kurz TCD, ist eine nicht-invasive Methode zur Messung der Blutflussgeschwindigkeiten, vor allem in den Arterien des Gehirns, mit Hilfe der Ultraschall-Doppler-Technologie. Manche bezeichnen die TCD sogar als das „Stethoskop des Gehirns“.

TCD-Geräte sind relativ preiswert und liefern wertvolle klinische Informationen. Für eine TCD-Untersuchung ist in der Regel eine Doppler-Sonde mit einer Frequenz von 2 MHz oder 1,6 MHz erforderlich, die an bestimmten Stellen im Schädel auf die zu untersuchenden Hirnblutgefäße gerichtet wird.

Dank einer relativ dünnen Knochenlage im Kopf kann der TCD-Strahl das Gehirn durchdringen. Dieser Bereich wird als „Schläfenfenster“ bezeichnet und befindet sich zwischen dem Ohr und dem Auge auf beiden Seiten des Kopfes.

Es gibt viele klinische Zustände, die mit der TCD diagnostiziert werden können, viele davon im Zusammenhang mit dem Schlaganfallrisiko und der Erkennung und Überwachung von zerebralen Gefäßspasmen.

Was ist eine traditionelle TCD-Messung?

Bei den herkömmlichen TCD-Geräten handelt es sich um nicht-robotische Geräte, was bedeutet, dass der gesamte Prozess der Lokalisierung der zerebralen Blutgefäße mit der Handsonde manuell durchgeführt wird.

Noch schlimmer ist es bei der Langzeitüberwachung, bei der herkömmliche TCD-Geräte ein manuelles Headset verwenden, um zwei TCD-Sonden in den Regionen des Zeitfensters zu halten.

Die manuelle Methode kann schwierig und manchmal sogar frustrierend sein. Der gesamte Prozess der Befestigung und manuellen Ausrichtung der Sonde auf die richtige Stelle erfordert einen professionellen und erfahrenen TCD-Arzt oder -Techniker, der mit dem Messverfahren vertraut ist und die gemessenen Blutgefäße identifizieren kann.

Was ist die robotergestützte TCD?

Robotische TCD-Messungen haben sich in letzter Zeit weiterentwickelt und stellen einen bedeutenden Fortschritt in der TCD-Technologie dar. Der Zweck dieser modernen Methode:

  1. Es soll versucht werden, die Identifizierung von Schiffen zu Überwachungszwecken zu beschleunigen;
  2. Bessere Stabilisierung der gemessenen Signale;
  3. Reduzieren Sie die hohe Verlässlichkeit auf professionelle TCD-Sonographen;
  4. Ausweitung des Einsatzes von transkraniellen Dopplermessungen über die traditionellen Bereiche der Neurologie und Neurochirurgie hinaus.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass robotergestützte TCD-Geräte herkömmliche TCD-Systeme nur ergänzen und zum jetzigen Zeitpunkt nicht als Ersatz für herkömmliche TCD-Systeme gedacht sind.

Ein TCD-Roboter bedeutet im Allgemeinen, dass die Doppler-TCD-Sonden automatisch und mechanisch gesteuert werden. Es sucht im zeitlichen Fenster nach der optimalen Messung der Blutflussgeschwindigkeit.

Sobald der Roboter eine Wellenform erkannt hat, rasten die Sonden mechanisch ein. Wenn das Signal aus irgendeinem Grund verloren geht, muss der Untersucher im Gegensatz zur herkömmlichen TCD die Gefäße manuell suchen und wiederfinden, während das System mit der robotischen TCD die Blutflussgeschwindigkeiten automatisch suchen und neu lokalisieren kann.

Überprüfung der TCD-Roboterausrüstung

Die transkranielle Dopplersonographie ist seit den 1980er Jahren ein Standardgerät für die Überwachung und Diagnose von Durchblutungsstörungen im Gehirn. Die Einführung der robotergestützten TCD-Überwachung ist ein großer Schritt nach vorn und verspricht eine schnelle und einfache transkranielle Doppler-Überwachung sowie eine Ausweitung der Nutzung des transkraniellen Dopplers über die derzeitigen traditionellen klinischen Anwendungen hinaus.

Bis heute stehen nur 4 TCD-Unternehmen an der Spitze der Roboterentwicklung und können kommerzielle transkranielle Robotersysteme anbieten:

  • Viasonix™, mit seinem Dolphin/XF TCD-Roboter. Dieses hochmoderne bi-laterale TCD-Robotergerät ermöglicht eine sehr schnelle Suche nach Blutgefäßen. Es kann mit einem einzigen Scan mehrere verschiedene Blutgefäße in unterschiedlichen Tiefen identifizieren. Das Dolphin/XF hat ein einzigartiges Einweg-Headset, das sehr bequem zu benutzen ist. Diese perfekte Erfindung ist einfach einzurichten und schützt den Patienten zwischen den Anwendungen vor Infektionen.
  • NovaSignal™ (NeuraSignal™) mit seinem NovaGuide™ TCD-Roboter. Die Patient-Roboter-Interaktion des NovaGuide™-Roboters unterscheidet sich von anderen TCD-Robotern. Beim NovaGuide™-Roboter werden die Sonde und die mechanischen Teile nicht mit einem speziellen Headset am Kopf des Patienten montiert. Da die Sonden nicht mit einem Headset am Kopf des Patienten befestigt sind, sollte sich der Kopf des Patienten nicht relativ zu den Sonden bewegen.
  • Atys™ mit seinem TCD-X™-Roboter. Atys™ ist ein Unternehmen mit Sitz in Frankreich, das ursprünglich ein robotergestütztes TCD-Holter-System entwickelt hat. Der ursprüngliche Roboter war unilateral, wobei sich die Robotereinheit auf einer Halterung befand und mit einem Aufzeichnungsmodul ohne Doppleranzeige verbunden war. Es basierte auf dem Konzept der Brille und wurde vom Patienten getragen.
  • Delica™ TCD-Roboter. Delica™ ist ein in China ansässiges Unternehmen, das einen Roboter mit einer mechanischen Baugruppe entwickelt hat, die sich auf dem Standard-Überwachungskopfband befindet. Dieser Roboter wird in den USA von Multigon Industries™ verkauft. Es ist wie die meisten transkraniellen Doppler-Robotersysteme bi-lateral und verfügt über Such- und Tracking-Optionen.

Zwei weitere Transcranial-Doppler-Unternehmen bieten derzeit keine kommerziellen TCD-Roboterlösungen an: DWL™ (ein Compumedics™-Unternehmen) und Rimed™.

Blick nach vorn

Während der Markt für transkranielle Doppler seit vielen Jahren stagniert, bietet die Einführung der TCD-Robotik in den letzten Jahren eine spannende Möglichkeit, die Versorgung und Diagnose des Gehirns weiter zu verbessern.

Es eröffnen sich neue Möglichkeiten, sei es durch einen breiteren Einsatz der TCD in neurokritischen Bereichen oder für neue Anwendungen wie den Bubble-Test für Herz-Kreislauf-Patienten.

Die TCD-Roboter sind einfach zu bedienen und haben sich als wirksam und nützlich erwiesen. Weitere Entwicklungen in diesem Bereich der Robotik können die Bedeutung der zerebralen transkraniellen Diagnostik noch weiter steigern.

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